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Reisebilder - ein literarischer Klavierabend
Reisen ist eine aufregende und reizvolle Angelegenheit. Reisen bedeutet Aufbruch, Vertrautes zurücklassen aus Neugier auf fremde Länder, auf Menschen und andere Kulturen. Es können aber auch dramatische Umstände Anlass geben zum Weggehen oder gar zur Flucht. In jedem Fall bleiben am Ende die neugewonnenen Eindrücke und Erkenntnisse. Ist das Reisen unmöglich, weil etwa eine Pandemie daran hindert, bleibt uns die Phantasie, um an imaginäre Orte zu gelangen. Imaginär, in ihrer Phantasie reisten die Komponisten Claude Debussy und Franz Liszt in unbekannte oder vertraute aber verlorene Gegenden. Aufbruch, Abschied und Rückkehr kommen in den ausgewählten Werken von Johann Sebastian Bach und Ludwig van Beethoven zum Ausdruck. In einem literarisch-musikalischen Abend des Cantaton Theaters erklingt diese Musik, interpretiert von dem Pianisten Martin Engel. Begleitet wird sie mit Texten von Joseph von Eichendorff, Kurt Tucholsky und Rainer Maria Rilke, gelesen von Burkhard Engel.
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